Die Hautgesundheit ist die Voraussetzung für eine schöne Haut. Sie ist sozusagen das Fundament, auf dem alle Pflegemassnahmen und ästhetischen Eingriffe aufbauen. Wer sich also eine glatte, gleichmässige und strahlende Haut wünscht, sollte sich zuerst um die Hautgesundheit kümmern. Wir verraten Ihnen, welche vorbeugenden Massnahmen die Haut unterstützen und welche Wirkstoffe in der Hautpflege unverzichtbar sind.

 

Die Hautschutzbarriere – der Hüter der Hautgesundheit

Der Begriff «Hautschutzbarriere» dürfte vielen bekannt sein. Doch was genau sind eigentlich die Aufgaben dieser Schutzschicht und was passiert, wenn diese geschädigt ist? Um Licht ins Dunkel zu bringen, müssen wir zuerst den Aufbau unserer Haut etwas genauer anschauen.

Unsere Haut besteht aus drei Schichten, der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis) und der Unterhaut (Subcutis). Für den Schutz gegen negative Einflüsse wie UV-Strahlung, Bakterien, Pilze, Allergene etc. ist die oberste Hautschicht verantwortlich. Wenn wir von der Hautschutzbarriere sprechen, ist also die Epidermis gemeint. Die Hautschutzbarriere fungiert aber nicht nur als natürlicher Schutzschild, sondern reguliert auch den Wasserhaushalt unserer Haut. Ausreichend Flüssigkeit ist besonders wichtig für ein schönes Hautbild. Verliert die Haut an Feuchtigkeit, fehlt es an Geschmeidigkeit und Spannkraft, was in der Folge zu Linien und Trockenheitsfältchen führen kann.

 

Ursachen einer geschädigten Hautschutzbarriere

Wie heisst es so schön: „Die Haut ist der Spiegel unserer Seele“. Zugegeben, psychisch verursachte Faktoren wie Stress, Unzufriedenheit, Schlafmangel etc. können sich schnell in unserem Hautbild widerspiegeln. Auf der anderen Seite können wir von Glück nur so strotzen und dennoch unter einem schlechten Hautbild leiden. Der Grund ist: Es gibt diverse Faktoren, die unsere Hautschutzbarriere negativ beeinflussen können. Die wichtigsten sind:

• UV-Strahlung
• Umweltbelastung durch Feinstaub
• Nikotin, Alkohol, ungesunde Ernährung
• Zu aggressive Hautreinigungsprodukte
• Falsche Pflegeprodukte oder «Überpflegung»
• Und wie bereits erwähnt «Stress»

 

Wie erkenne ich eine gestörte Hautschutzbarriere?

Eine gesunde Haut ist in der Lage, reizende Schadstoffe abzuwehren. Sie ist glatt, weich, optimal hydriert und strahlend. Ist die Hautbarriere geschädigt, zeigt sich das in der Regel durch trockene, raue Stellen oder unerwünschte Rötungen. Des Weiteren können durch die Dehydration der Haut Trockenheitsfältchen entstehen.

 

Gesunde Hautbarriere vs. Geschädigte Hautbarriere

So schützen wir unsere Hautbarriere

Vorsorge ist die beste Medizin. Das gilt auch bei der Hautpflege. Um zukünftige Schäden zu vermindern, ist es wichtig, die Hautschutzbarriere zu schützen und die Haut gesund zu halten. Mithilfe dieser Tipps haben Sie den Grundstein für eine schöne und gesunde Haut gelegt.

 

Äussere Faktoren

• Gesicht nicht mit zu kaltem und vor allem nicht mit zu heissem Wasser waschen
• Sonnenschutz verwenden
• Möglichst gesunder Lebenswandel

Pflege

• Pflege mit hautbarrierestärkenden und hydratisierrenden Inhaltsstoffen verwenden. Besonders gut sind Ceramide, Squalan, hochwertige Öle wie zum Beispiel Mandelöl sowie feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe wie Glycerin, Glykogen und Hyaluronsäure
• Hautpflege mit antioxidativen Wirkstoffen wie Vitamin C, Vitamin E oder Q10 können freie Radikale neutralisieren und schützen so die Hautbarriere.
• Keine groben Scrub-Peelings verwenden, da diese Mikrorisse in der Haut verursachen können. Besser sind sanfte chemische AHA oder BHA Peelings

 

Hautschutzbarriere stärken und reparieren

 

Ceramide & Öle

Auch eine gesunde Hautbarriere muss gehegt und gepflegt werden. Eine gute Hautpflege sollte deshalb immer reparierende Wirkstoffe beinhalten. Dazu gehören zum Beispiel Ceramide und hochwertige Öle wie zum Beispiel Mandelöl. Im Mandelöl stecken viele ungesättigte Fettsäuren, die unseren eigenen Hautlipiden sehr ähnlich sind und helfen, die Hautbarriere zu stärken. Mandelöl versorgt die Haut ausserdem mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen, die unsere Haut geschmeidig und weich erscheinen lassen.

 

Squalan

Besonders hervorzuheben ist der Wirkstoff Squalan. Squalan, oder auch Phytosqualan, ist ein hochwertiges Öl, das aus der Olive hergestellt wird. Im Gegensatz zu Olivenöl fettet es jedoch nicht, sondern sorgt für ein seidig weiches Hautgefühl. Squalan ist besonders verträglich, da es auch als natürlicher Bestandteil in der schützenden Barriereschicht, dem sogenannten Hydro-Lipid-Film vorkommt.

 

Weitere Vorteile von Squalan sind:

• Schützt und stärkt die Hautschutzbarriere
• Wirkt antioxidativ
• Schützt vor Feuchtigkeitsverlust
• Verbessert die Aufnahmefähigkeit weiterer Wirkstoffe
• Hemmt übermässige Talgproduktion
• Sorgt für eine seidig glatte Haut
• Nicht komedogen

Hydratisierung

Während Squalan für den Erhalt der Feuchtigkeit in der Haut verantwortlich ist, sorgen andere Wirkstoffe für eine Steigerung der Hautfeuchte. Der Klassiker der Feuchtigkeitsspender ist mit Sicherheit die Hyaluronsäure. Besonders wirksam ist diese, wenn sie mit weiteren Wirkstoffen wie Glycerin, Glykogen und eben auch Squalan kombiniert wird.

 

Schutz

Der grösste Feind der Haut sind freie Radikale. Ist deren Konzentration besonders hoch, kommt es im Körper zu oxidativem Stress. Die Oxidation in der Haut begünstigt die Bildung von feinen Linien und Falten. Sie kann sich auch in Form von Sonnenschäden, Altersflecken, Hyperpigmentierung und Hauterschlaffung zeigen. Antioxidantien sind in der Lage, die freien Radikale einzufangen und diese zu neutralisieren bzw. die Oxidation zu verhindern. Es gibt eine ganze Reihe von Wirkstoffen mit Antioxidantien. Dabei sind vor allem Vitamin C, Vitamin E oder auch Q10 zu erwähnen.

 

 

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Die Stärkung und der Schutz der Hautbarriere ist der Schlüssel zur gesunden und schönen Haut. Bei der Entwicklung der Deanol Triple-Lifting Cream haben wir unter Berücksichtigung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse eine 360° Formel entwickelt, welche die Haut nicht nur glättet, sondern auch durch wertvolle Öle, Lipide und Vitamine von innen schützt und nährt.